
Challenge accepted ;- )
Angespornt von guten Vorsätzen für das neue Jahr und hochmotiviert, eine bessere Botschafterin für MADE IN FREEDOM in den sozialen Medien zu werden, nahm ich die Herausforderung an… und machte mir die letzten 30 Tage Gedanken zum jeweiligen Tagesthema. Ich merkte schnell, dass es mir sehr unterschiedlich schwer fiel, die Stichworte aufzugreifen, und meine Haltung zu manchem Thema neu hinterfragen musste. Insbesondere auch die Frage, mit welchem Selbstverständnis ich „meinen Job mache.“
So fand ich es zum Beispiel gleich am ersten Tag ziemlich herausfordernd zu beantworten, warum ich ein „Changemaker“ bin. Kann ich überhaupt behaupten, dass ich schon einer bin? Bin ich nicht — trotz großer Motivation und vieler Ideen — eher noch meilenweit davon entfernt, mich so zu bezeichnen? Was hab ich denn bisher schon groß verändert? Da chronische Selbstzweifel mich schon oftmals schnell entmutigt aufgeben ließen, machte ich mich erst einmal daran, die Posts anderer Teilnehmer der Instagram-Challenge zu lesen… und merkte schnell, dass ich mit meinen Gedanken nicht alleine dastehe. Zahlreiche Beiträge der anderen drehten sich auch darum, wie man trotz bester Absichten und guter Ideen eher noch am Anfang davon steht, jemand zu sein, der die Welt wirklich positiv verändert. Da hilft die gegenseitige Erinnerung, dass es auch auf die kleinen Schritte ankommt, die viel bewegen können.
„Nicht alle von uns können große Dinge tun. Aber wir können alle kleine Dinge mit großer Liebe tun.“ (Mutter Teresa)
… und das betrifft viele Bereiche unseres Lebens … nicht nur diejenigen, die uns beruflich bedingt am meisten beschäftigen. Denn da fiel es mir natürlich leicht beim „Ethical Hour“-Challenge-Stichwort „Causes I care about“ über die Motivation, die hinter MADE IN FREEDOM steht, zu schreiben: dass diese Welt zu einem Ort wird, an dem kein Mensch mit Gewalt zu einer Tätigkeit gezwungen und ausgebeutet wird.
Einerseits war es im Lauf des Monats inspirierend und auch motivierend zu sehen, wie viele andere sich als „Changemaker“ für verschiedene Anliegen einsetzen, und auch Interesse an unserem „Ethical Business“ zeigten. Doch trotz einiger neuer Follower und ermutigender Kommentare frage ich mich am Ende dieser Challenge doch: Was bleibt? Denn auch wenn man durch Social Media Aktivitäten wie diese mehr Bewusstsein für himmelschreiendes Unrecht wie die millionenfachen Opfer von Menschenhandel erreichen kann, bleibt am Ende die Feststellung: „Awareness is good. Action is better.“ Und aktive Veränderung passiert in der Welt eben nicht durch möglichst viele Likes für smarte Instagram-Posts mit coolen Fotos …
Eine wertvolle Erfahrung war die Teilnahme an dieser „Changemaker Challenge“ für mich trotzdem. Wer mal ein bisschen in meine „#changemaker posts“ reinlesen möchte, findet sie hier. Deine Meinung würde dazu würde mich sehr interessieren! Was denkst du über den Nutzen von Social Media für Menschen, die diese Welt positiv verändern wollen? Bleibt es beim „Liken“ von Posts … oder regt es auch zum Nachdenken und Handeln an? Hast du Ideen, wie es effektiver funktioniert? Dann schreibe mir :- ) an heike (at) madeinfreedom.de und teile diesen Blogpost gerne mit anderen #changemakern ;- )

„Those who are crazy enough to think they can change the world are the ones who do.“ (Steve Jobs)
Informationen darüber, wie die Produktion unserer MADE IN FREEDOM T-Shirts das Leben vieler Frauen nachhaltig positiv verändert, findest Du auf unserer Webseite unter der Rubrik InhaltsSTOFF